Nördliche Speicherstraße
Wettbewerb
Ideen und Kreativität aus Kopenhagen für den Dortmunder Hafen!
Mit einem europaweiten städtebaulichen Wettbewerbsverfahren begann im August 2019 die konkrete Entwicklung der nördlichen Speicherstraße. Ziel des Wettbewerbs war es, mit einer möglichst großen Lösungsvielfalt eine hohe städtebauliche Qualität zu erreichen und die Entwicklung der südlichen Speicherstraße stringent fortzusetzen.
Eine unabhängige Jury aus Sach- und Fachverständigen bewertete im Januar 2020 die eingereichten Arbeiten und entschied sich für das überragende Konzept „Quartier für alle“ des dänischen Architekturbüros COBE. Die mit einem Preisgeld in Höhe von 29.000 Euro verknüpfte Entscheidung des 15-köpfigen Gremiums fiel dabei einstimmig. Zwei dritte Preise gingen an das Büro Winking Froh (Hamburg/Berlin) und an das Düsseldorfer Architekturbüro Volker Kleinekort. Darüber hinaus sprach die Jury drei Anerkennungen aus. Insgesamt standen 14 Entwürfe zur Auswahl.
Die Jury verweist in ihrer fachlichen Bewertung vor allem auf die schlüssige Mischung aus unterschiedlichen architektonischen und Nutzungselementen. Der Siegerentwurf biete eine robuste Struktur und sei doch flexibel hinsichtlich der Gliederung, der Typologie und Dichte der Bebauung sowie der Gebäudehöhen. In Richtung Hafenbecken und Kleingartenanlagen zeige er ein hohes Maß an Offenheit. Die Bandbreite der Nutzungsoptionen sei außergewöhnlich hoch.